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Die Bank gewinnt immer
09.01.2009 00:00
In der Krise zeigt sich die hässliche Fratze der Marktwirtschaft: Der Staat soll der angeschlagenen Bank unter die Arme greifen, die Aktionäre ausbezahlen, Schulden tragen, aber bloß nicht mitreden dürfen! Wenn sich das Geschäft wieder erholt hat, soll der Staat sich von seiner Beteiligung wieder trennen - nach Möglichkeit auch mit einem guten Verlust. Gewinne für den Staat zu erzielen widerspräche ja jeder Ethik.
Und anstatt die Commerzbank komplett zu übernehmen und die Idee einer Staatsbank zu reinkarnieren ( Wo kämen wir denn da hin?! ), begnügt man sich mit einer Sperrminorität, verzichtet aber gleichsam auf geschäftliche Einflussnahme. Genausogut könnten die 2 Aufsichtsratsposten den erstbesten frisch verurteilten Einbrechern zugelost werden. Man hätte ausnahmsweise mal 2 ehrliche Leute in einem deutschen Bankenaufsichtsrat.
Der neuerliche Kurssturz wirkt dabei wie eine Verhöhnung des deutschen Volkes, dem wahren Anteilseigner der 25%. Da lachen sich die Makler mal wieder ins Fäustchen, dass sie die Katze im Sack losgeworden sind. Der Staat hat sich wissentlich ein Klappergerüst andrehen lassen, weil es in dieser Wirtschaftsform wohl seine Aufgabe ist. Die Verluste sozialisieren nennt man sowas. Alle haben was davon. Nur vom Gewinn darf das Volk nichts bekommen - das nennt man fairen Wettbewerb.